Für die Zeit während der Ernte bin ich mit den anderen Arbeitern in ein riesiges Anwesen gezogen, das näher am Feld gelegen ist als mein Zimmer in der Stadt. Ich kann mich nicht so ganz entscheiden, ob es eher wie das klassische Geisterhaus aus einem Kinderbuch oder wie das Haus aus „Fight Club“ aussieht. Vielleicht trägt dazu auch der Fakt bei, dass ich es bis jetzt nur bei Regen und im Dunkeln gesehen habe, da wir morgens noch vor Sonnenaufgang losfahren und erst spätabends vom Feld zurückkommen. Die meisten Räume sind vollkommen leer und die Hälfte aller Lichtschalter, Wasserhähne und Steckdosen funktioniert nicht. Es muss einmal ein sehr schönes Haus gewesen sein, aber davon ist nicht viel übrig geblieben. Stattdessen findet man in jeder Ecke Spinnweben, eingerissene Tapete und dunkle Ränder an den Wänden von einst vorhandenen Bilderrahmen.
Kurz gesagt: Ich liebe es! Ich würde am liebsten Stifte in die Hand nehmen und die Wände anmalen oder mit ein paar guten Lampen und meiner Kamera durch das Haus ziehen und alle interessanten Ecken erkunden. Aber die Kartoffeln rufen…
Kurz gesagt: Ich liebe es! Ich würde am liebsten Stifte in die Hand nehmen und die Wände anmalen oder mit ein paar guten Lampen und meiner Kamera durch das Haus ziehen und alle interessanten Ecken erkunden. Aber die Kartoffeln rufen…