Es ist heiß. Sehr heiß. Tatsächlich ist es so heiß, dass ich teilweise gar nicht mehr fühle, wie heiß es ist, und stattdessen denke es wäre kalt. Vielleicht habe ich schon Halluzinationen. Es ist so heiß, dass man mit geschlossenen Augen und um Abkühlung betend vor einem Ventilator sitzen und dabei die Schweißtropfen zählen kann, die einem langsam den Rücken herunterlaufen oder gemächlich von der Nase tropfen.
Ich persönlich mag die Wärme und würde sie jederzeit dem Winter vorziehen. Das Ganze hat natürlich einen schweißnassen Preis: Man muss lernen, sich mit der Dauersauna zu arrangieren.
Da ich sehr günstig lebe, habe ich keine Klimaanlage in meinem Zimmer oder irgendwo im Haus. Das ist auch gut so, da ich von Klimaanlagen allgemein nicht viel halte, doch zum ersten Mal fange ich an zu verstehen, warum hier alle so verrückt nach den Dingern sind. Und ich muss gestehen, dass ich manchmal verstohlen den Hauch von heruntergekühlter Luft auf meiner Haut genieße, wenn ich durch ein klimatisiertes Gebäude laufe.
Mit steigender Temperatur, läuft das Leben immer langsamer. Wenn sich in den heißen Mittagsstunden der ganze Körper zu verflüssigen scheint, hat man keine andere Wahl, als still dazusitzen (oder zu liegen), damit man nicht vollends zerfließt. Alles ist träge und läuft wie in Zeitlupe, sogar das Gehirn scheint sich in die Hängematte zu verabschieden. Allein schon diesen kurzen Artikel zu schreiben, kostet mich einen unverschämt hohen Kraftaufwand, um die nötige Konzentration zusammenzukratzen, bevor die Worte wieder davonfließen.
Dabei ist es erst März. Das hier ist erst der ANFANG. Falls ich den Berichten meiner Mitbewohner glauben kann, ist April der wirklich heiße Monat.
Deshalb bin ich froh, dass ich ein paar Wochen Pause vom heiß flimmernden Bangkok habe und mich zu einem kleinen Urlaub in den Norden verabschieden kann. Da ich sowieso wieder einen Visa Run machen muss, geht es zum Klettern in eine wunderschöne Gegend des Nachbarlandes Laos. Dort werde ich voraussichtlich kein Internet haben, doch ich werde versuchen trotzdem einen Anschluss für den ein oder anderen Bericht zu finden.
Ich fange besser schonmal an zu packen, es wird wahrscheinlich doppelt so lange dauern wie sonst..
Ich persönlich mag die Wärme und würde sie jederzeit dem Winter vorziehen. Das Ganze hat natürlich einen schweißnassen Preis: Man muss lernen, sich mit der Dauersauna zu arrangieren.
Da ich sehr günstig lebe, habe ich keine Klimaanlage in meinem Zimmer oder irgendwo im Haus. Das ist auch gut so, da ich von Klimaanlagen allgemein nicht viel halte, doch zum ersten Mal fange ich an zu verstehen, warum hier alle so verrückt nach den Dingern sind. Und ich muss gestehen, dass ich manchmal verstohlen den Hauch von heruntergekühlter Luft auf meiner Haut genieße, wenn ich durch ein klimatisiertes Gebäude laufe.
Mit steigender Temperatur, läuft das Leben immer langsamer. Wenn sich in den heißen Mittagsstunden der ganze Körper zu verflüssigen scheint, hat man keine andere Wahl, als still dazusitzen (oder zu liegen), damit man nicht vollends zerfließt. Alles ist träge und läuft wie in Zeitlupe, sogar das Gehirn scheint sich in die Hängematte zu verabschieden. Allein schon diesen kurzen Artikel zu schreiben, kostet mich einen unverschämt hohen Kraftaufwand, um die nötige Konzentration zusammenzukratzen, bevor die Worte wieder davonfließen.
Dabei ist es erst März. Das hier ist erst der ANFANG. Falls ich den Berichten meiner Mitbewohner glauben kann, ist April der wirklich heiße Monat.
Deshalb bin ich froh, dass ich ein paar Wochen Pause vom heiß flimmernden Bangkok habe und mich zu einem kleinen Urlaub in den Norden verabschieden kann. Da ich sowieso wieder einen Visa Run machen muss, geht es zum Klettern in eine wunderschöne Gegend des Nachbarlandes Laos. Dort werde ich voraussichtlich kein Internet haben, doch ich werde versuchen trotzdem einen Anschluss für den ein oder anderen Bericht zu finden.
Ich fange besser schonmal an zu packen, es wird wahrscheinlich doppelt so lange dauern wie sonst..